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Deutsches Institut für Japanstudien
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December 7, 2023

Sebastian Polak-Rottmann untersucht gute Orte des Älterwerdens in Japan

© archithese

Die japanische Gesellschaft ist bekannt für ihre hohe Lebenserwartung und die steigende Zahl älterer Menschen. Aber was sind gute Orte des Älterwerdens? Für die Schweizer Architekturzeitschrift Archithese hat DIJ-Forscher Sebastian Polak-Rottmann (zusammen mit Victoria Schweyer und Jana Wunderlich) einen Blick auf Möglichkeiten für lebenswertes Wohnen im Alter und attraktive Arbeitsumgebungen im Pflegesektor im ländlichen Japan geworfen. Ihr Artikel “Gute Orte für das Alter: Bestandsrevitalisierung für eine kommunenbasierte Altenpflege” untersucht, wie die wachsende Alterung der Bevölkerung die architektonischen und sozialen Strukturen beeinflusst; welche Verantwortung Politik und Gesellschaft bei der Bewältigung dieser Herausforderungen tragen; an welchen Orten wir alt werden wollen. Der Beitrag stellt u.a. multifunktionale und integrative Care-Einrichtungen vor, in denen die Pflege älterer Menschen in das Gemeinschaftsleben der Nachbarschaft eingebettet ist und schwellenlose Begegnungen und Aktivitäten möglich sind. Er ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes Handlungen der Resilienz ergänzen: Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf kommunale Aktivitäten und zivilgesellschaftliches Engagement. Details zum Japan-Themenheft der Zeitschrift finden Sie hier