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14. Januar 2021

Franz Waldenberger in der ZEIT zur Wirtschaftspolitik in Japan

Screenshot www.zeit.de

DIJ-Direktor und Ökonom Franz Waldenberger hat sich in der aktuellen Ausgabe der ZEIT (3/21) zur Strategie der japanischen Regierung geäußert, durch staatlich garantierte Kredite sogenannte „Zombieunternehmen“ künstlich am Leben zu halten. „Die Nullzinspolitik sorgt dafür, dass der Ausleseprozess zwischen produktiven und unproduktiven Unternehmen schwächer wird.“ Gleichzeitig erklärte er, dass diese Subventionen unprofitabler Betriebe in Japan eine soziale Funktion erfüllten. „Es geht auch um Arbeitsplätze und damit um die Gewährung eines sozialen Sicherheitsnetzes“, betonte Waldenberger. Der Artikel „Land der Zombies“ ist hier auch in der Online-Ausgabe zu lesen.