Ronald Saladin
Ronald Saladin studierte Japanologie, Soziologie und Germanistik an der Universität Trier, und absolvierte mehrjährige und durch Stipendien der japanischen Regierung geförderte Studien- und Forschungsaufenthalte an der Gakugei Universität (Tokyo) sowie der Musashi Universität (Tokyo). Im Jahr 2014 schloss er seine Promotion zum Thema “Discourses on masculinities in Japanese lifestyle magazines for young men“ an der Universität Trier ab. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Trier und Köln sowie Lehrbeauftragter der Universität Wien. Seit August 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIJ.
Seine Forschungsinteressen und –schwerpunkte liegen in der kulturwissenschaftlich orientierten Japanologie. In seiner interdisziplinären Forschungsarbeit greift er dabei auf seine literaturwissenschaftlichen, medienwissenschaftlichen und soziologischen Kenntnisse zurück. Seine Untersuchungsgegenstände sind Gegenwartsliteratur, Populärkultur sowie audiovisuelle und Printmedien. Innerhalb dieser untersucht er unter anderem Genderkonstruktionen, Lebensstile, Jugend- und Subkulturen, sowie soziale Entwicklungen in Japan. In seinem neuen Forschungsprojekt analysiert er die Verhandlung von Diversität im Umfeld von Arbeit und Arbeitsplatz in öffentlichen Diskursen.