Torsten Weber

Wissenschaftskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
Profil auf ORCID
Torsten Weber ist Ostasienhistoriker mit Spezialisierung auf die moderne Geschichte der Japanisch-Chinesischen Beziehungen und Interaktionen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Seine Monographie Embracing ‘Asia’ in China and Japan. Asianism Discourse and the Contest for Hegemony (Palgrave Transnational History Series, 2019) analysiert wie ‘Asien’ als umkämpftes Konzept im öffentlichen Diskurs die politischen und epistemologischen Hierarchien in Ostasien und global herausforderte. Am DIJ forschte er u.a. zur Bedeutung des Ersten Weltkriegs und der Zwischenkriegszeit in Ostasien sowie zum Glücksbegriff im sozio-politischen Diskurs des modernen Japan. In laufenden Projekten untersucht er die “Geschichtskriege” in Ostasien und Prozesse der Vergangenheitsbewältigung, vor allem zwischen Japan, China und Korea. Ein weiteres Projekt analysiert die Nankinger Kriegstagebücher John Rabes (1882-1950) und wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert (2019-20). Seit Februar 2020 leitet er am DIJ den Bereich Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.
Forschungsblog zum Rabe-Projekt: https://rabediaries.hypotheses.org/
Laufende DIJ Projekte
COVID-19: Japans Umgang mit einer neuen Herausforderung im internationalen Vergleich
Abgeschlossene DIJ Projekte
Globale Dimensionen des Ersten Weltkrieges und der Zwischenkriegszeit in Ostasien