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Deutsches Institut für Japanstudien

Deutsches Institut für Japanstudien

Wir sind ein deutsches Forschungsinstitut mit Sitz in Tokyo. Unsere Forschung befasst sich mit dem modernen Japan im globalen Kontext.

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Veranstaltungen und Aktivitäten

Publikationen
5. März 2020

Neuer Artikel zur anti-Olympia Bewegung in Japan (auf Englisch)

Since the radicalization of some leftist movements in the 1960s and 1970s, political activism in Japan is often met with skepticism or suspicion, and social movements are largely characterized by small and senior membership. Anti-Olympic opposition in Japan is largely sustained by activist veterans from this „invisible civil society“. While this activism may alienate the public, connections to other Japanese social movements are rich, especially to the anti-nuclear movement that has emerged since the 2011 nuclear disaster.

Read more in ‚Anti-Olympic Rallying Points, Public Alienation, and Transnational Alliances‘, a contribution by Sonja Ganseforth to the Special Issue on Japan’s Olympic Summer Games in The Asia-Pacific Journal – Japan Focus, edited by Jeff Kingston.

Publikationen
1. März 2020

Neues Working Paper zu Olympia 2020

Das Jahr 2020 wird in Japan seit Jahren sowohl als Ziel und Neuanfang gehandelt, wenn die Welt für knapp 30 Tage auf das Land und ganz besonders Tokyo schaut. Stellvertretend für das ganze Land erhofft sich Tokyo, als Hauptstadt von „Cool Japan“ und als Veranstalter der technologisch versiertesten Olympischen Spiele wahrgenommen zu werden. Japan will sich als Land präsentieren, das die wirtschaftlichen Auswirkungen der demographischen Entwicklung überwunden und sich wieder an die Spitze der Welt katapultiert hat. In diesem Beitrag blickt Barbara Holthus auf diese Anstrengungen zur Neuerfindung des Landes und wie die Olympischen Spiele hierfür instrumentalisiert werden.

Publikationen

DIJ Newsletter 60 published

Big Data and the Future of Knowledge Production
Daten als Ressource des digitalen Zeitalters sind in aller Munde. Viele sehen in ihnen das neue Öl: Den Rohstoff, ohne den eine Wirtschaft in Zukunft nicht mehr auskommt. Die damit angesprochenen grundlegenden gesellschaftspolitischen Fragen betreffen nicht allein die Regulierung des Umgangs mit Daten. Es geht darüber hinaus auch um die Zukunft der Produktion von Wissen. Wo und wie wird das zukünftig für die Entwicklung unserer Gesellschaft relevante Wissen produziert?

Studying Japan
Im Juli 2019 versammelte sich eine interdisziplinäre Gruppe von 27 Japanforschern aus Australien, Europa, Japan, Singapur und den USA in Berlin, um über Chancen und Herausforderungen der Japanforschung zu diskutieren. Vier Panels behandelten den gesamten Forschungsprozess – von der Suche nach einer Forschungsfrage über Datenkollektion und -analyse bis hin zur Veröffentlichung der Ergebnisse.
Besonders aufschlußreich waren auch Diskussionen über den Einfluss neuer Technologien auf die Forschung.
Die vielfältigen Ergebnisse werden in das Methodenhandbuch Studying Japan – herausgegeben von Nora Kottmann und Cornelia Reiher – einfließen.

Neues Kulturwissenschaftsprojekt
Das Projekt „Theater und Gesellschaft in Japans Regionen“ untersucht, wie zentrale Fragen der japanischen Gesellschaft in regionalen Theaterproduktionen repräsentiert und verhandelt werden. Das Projekt basiert auf aktuellen Konzepten von Theater als Raum für soziale Debatten. Welche Themen werden angesprochen und auf welche Weise künstlerisch umgesetzt? Was kann Kunst und Kultur bei der Bewältigung sozialer Fragen leisten und welche Rolle spielen sie für die Stärkung des ländlichen Raumes?

Publikationen
1. September 2019

Contemporary Japan, Volume 31, Issue 2

This issue starts with a Special Section on “Emotions and Affect in Studies on Contemporary Japan,” featuring original research articles on cutting edge topics including the dynamics of conversion to right-wing ideologies, the emotional toll of providing care for left-wing political prisoners, and the struggles in “coming out” for families of LGB individuals, prefaced with an introduction by Barbara Holthus grounding the studies in the sociology of emotion.

We also have three original articles covering topics that range from an analysis of historical memory in Yū Miri’s JR Ueno Station Park Exit, the shifting identity narratives of the Tokyo 2016 and Tokyo 2020 Olympic bids, and how katakana is used by discourse producers to communicate nuanced perspectives.

Publikationen

DIJ Newsletter 59 published

Bericht: Diversität und Produktivität – Japans Beschäftigungssystem auf dem Prüfstand
Viele Industrieländer müssen die mit einem verschärften globalen Wettbewerb und einem schnellen technologischen Wandel verbundenen Herausforderungen im Kontext einer rasch alternden Bevölkerung bewältigen. Für alle gelten dabei grundsätzlich die gleichen Lösungen: Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und älteren Menschen, Einstellung von mehr ausländischen Arbeitskräften, Investitionen in Bildung sowie Automatisierung von Produktion und Dienstleistungen. Die dabei angesprochen Schlüsselfaktoren sind Diversität und Produktivität.

Neue Ära: Japans neue Ära hat einen Namen: Reiwa
Es war kein Aprilscherz: am 1. April verkündete Chefkabinettssekretär Yoshihide Suga Reiwa als neues nengō (auch gengō). Unter dieser Devise – flexibel übersetzbar als „Japan herrsche“ oder „angeordneter Frieden“ – stehen die Thronjahre des neuen Kaisers Naruhito seit dem 1. Mai 2019.

DFG-Projekt: Nankinger Kriegstagebücher
Als japanische Truppen im Herbst 1937 auf die chinesische Hauptstadt Nanking vorrücken, entscheidet sich der deutsche Siemens-Repräsentant John Rabe (1882-1950) nicht zu flüchten, sondern in Nanking zu bleiben.

Publikationen

Governance in the Age of Ignorance: The Role of Knowledge Infrastructures


Franz Waldenberger, director of DIJ, was invited to contribute to the magazine for the G20 meeting held in Osaka, June 28 to 29. His article can be found on page 42-43 in the digital versions of the magazine under the links below:

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Publikationen
21. Juni 2019

Bullseye view: Developing a sociological method for studying happiness

Happiness research has gained tremendous popularity, yet research by anthropologists and sociologists trails behind in comparison to economists and psychologists. A sociological study that aims to understand the multidimensionality of happiness in Japan by focusing on a culture-sensitive understanding of happiness remains a desideratum. Therefore we developed a three-partite approach to studying happiness and life satisfaction: (1) word association, (2) in-depth conversation on happiness and life satisfaction issues using a bullseye-structured chart, which we refer to as “board game”, with tokens for visualization of dimensions’ overall importance, and satisfaction and dissatisfaction with them, (3) three quantitative questions on happiness, followed by in-depth discussion to tie to the multitude of existing quantitative studies. To test the methodology, we conducted 23 semi-structured interviews with Japanese men and women in rural Japan. We find that happiness is multidimensional, is an interpretative process, varies over the life course, and that the desire to maximize happiness is not universal. We argue to have created a methodology which we believe can be modified to be used in any country and with diverse population groups, while remaining culture-sensitive throughout.

Publikationen

NIRA オピニオンペーパー no.43 /2019 .Feb
21世紀の「資源」: ビッグデータ
―技術、ビジネス、法の観点から考える―

NIRA 総研はドイツ日本研究所との共催で、2018年11月1日に「ビッグデータ」ワークショップを開催。実務家や研究者、政府関係者など、多彩なポジションのスピーカーが、ビッグデータの特徴や問題点を語った。

 ✓  ビッグデータは21世紀の「資源」といわれ、20世紀に成長をけん引した石油にも比される。ビッグデータが「資源」となるために必要なものは何か。

 ✓  IoT モジュールなど最新の技術開発が先進的なサービスを可能にする一方、AI がもたらすバイアスなどの負の影響をどう考えるべきか。

 ✓  ビッグデータを活用したビジネスを開花させるために、企業や個人が安心してデータを共有、取引する仕組みは何か。企業や政府は、この課題にどう取り組んでいるのか。

 ✓  データの特性を踏まえた制度の構築、すなわち、巨大プラットフォーマーによるデータ市場の独占や、個人のプライバシー保護についての規制や制度はいかにあるべきか。

 今回の議論から、新しい価値を生むための技術の構築、ビジネスを活発化させるためのデータ取引や集約の仕組みづくり、そして石油にはないデータの特性を踏まえた制度の整備に早急に取り組む必要があることが浮き彫りとなった。

ワークショップ: Big Data – the new competitive paradigm. How well is Japan prepared?

Nächste Veranstaltungen

Keine Einträge vom 12. Mai 2025 bis zum 12. Oktober 2025.

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